News-Archiv

Burnout Newsticker KW 39

Im Burnout Newsticker KW 39: Burnout-Schlagzeilen der letzten Woche “Burnout-Kongress: Was den Menschen ins Hamsterrad treibt”, “Willkommen in der ausgebrannten Normalität”, “Burnout und Depression am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber damit umgehen”, “Burnout: 60% der Lehrer gefährdet”

  1. Burnout-Kongress: Was den Menschen ins Hamsterrad treibt

  2. Willkommen in der ausgebrannten Normalität

  3. Burnout und Depression am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber damit umgehen?

  4. Burnout: 60 Prozent der Lehrer gefährdet

——————————————————————————————————————————————————————-

  1. Burnout-Kongress: Was den Menschen ins Hamsterrad treibt (spiegel.de)
    Stehen Menschen ständig unter Stress, leidet der ganze Körper. Der Neurobiologe Gerald Hüther ging auf einem Burnout-Kongress in Heidelberg einer grundlegenden Frage nach: Wie kommt der Mensch auf die verrückte Idee, so viel Leistung bringen zu müssen, bis er umfällt?
    Menschen sind keine Lachse. Das ist die gute Nachricht. Doch beide können Getriebene sein. Bei den Lachsen sind die Sexualhormone schuld. Steigen sie an, aktivieren sie ein Netzwerk im Gehirn der Fische. Die Lachse glauben dann, sie müssten an den Ort zurück, wo sie geboren wurden, wo es so riecht wie in ihrer Kindheit, als ihr Netzwerk herausgebildet wurde. Dann beginnt der Stress. Die Lachse kämpfen sich mühsam Kilometer für Kilometer Flüsse hinauf, bis sie ihr Kindheitsgewässer erreicht haben. Dort startet das nächste Programm: Sie paaren sich. Drei Tage später sind sie tot.

    Am Wochenende haben sich renommierte Forscher auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP) getroffen, der unter dem Thema “Burnout? Burn On!” stand. Der bekannte Neurobiologe Gerald Hüther beginnt seinen Vortrag mit dem Lachs-Vergleich. “Nach der Paarung wissen sie nicht mehr, was sie machen sollen.” Es fehle ihnen sozusagen der Sinn. “Jetzt gucken sich die armen Lachse um und sehen, was sie vorher im Stress gar nicht gesehen haben: Wasser zu flach, nichts zu fressen, überall andere Lachse. Das hält kein Lachs aus.” Die Lachse erleiden eine Art Burnout.

    Glücklicherweise fallen Menschen mit Burnout nicht einfach tot um. Doch sie ziehen sich zurück, entwickeln Depressionen, leiden unter völliger Erschöpfung. Das habe Auswirkungen auf den Körper, auf jede einzelne Zelle, sagt Thomas Loew, Leiter der Abteilung für Psychosomatik am Universitätsklinikum Regensburg. Zu den psychischen Symptomen kommen Stoffwechselprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Störungen des Immunsystems. Burnout belaste alle Organsysteme, so Loew. Die Menschen werden krank.

    Warum ziehen Menschen nicht die Notbremse?

    Doch warum ziehen Menschen nicht rechtzeitig die Notbremse? Warum sagen sie nicht einfach “Stopp”, wenn ihnen die Anforderungen im Job über den Kopf wachsen, sie schlecht schlafen, gereizt sind, Freunde und Familie vernachlässigen? Oder, wie Hüther fragt: Was bringt einen Menschen dazu zu glauben, dass er nur dann vollwertig ist und nur dann wertvoll, wenn er viel leistet?

    Die Erklärung liegt in den Erfahrungen, die ein Mensch sammelt – und die sein Gehirn formen, glaubt Hüther. Die Strukturierungsprozesse beginnen bereits im Mutterleib: “Die ersten Vernetzungen im Gehirn und die wichtigsten zeitlebens werden gestaltet, während man aufs Engste mit einem anderen Menschen verbunden ist”, erklärt der Neurobiologe. In dieser Zeit entwickelten sich zwei Grundbedürfnisse: Das Bedürfnis nach Verbundenheit und nach einem Leben, in dem man sich selbstbestimmt als Person entwickeln kann.

    Nach der Geburt versucht das Kind, diese Grundbedürfnisse zu stillen: Es möchte dazugehören und sich gleichzeitig frei und autonom entwickeln. Dabei sammelt es soziale Erfahrungen. Und die sind nicht immer angenehm. “Wir wachsen alle in eine Welt hinein, in der wir die Erfahrung machen müssen, dass wir so, wie wir sind, eigentlich nicht ganz richtig sind, und dass wir nur dann zu den anderen dazugehören dürfen, wenn wir ihre Wertvorstellungen übernehmen”, so Hüther.

    In Deutschland zählt Leistung. Kinder erleben ständig, dass Menschen nur dann anerkannt werden, wenn sie sich anstrengen. Beispiel Schule: Hört das Kind: “Wieder nur eine Fünf in Mathe, so können wir dich nicht in unsere Klasse lassen”, verfestigt sich die Erfahrung, dass man nur durch Leistung vorankommt. Sie nistet sich im Gehirn ein. “Und irgendwann glaubt man selbst, dass Leistung das ist, was im Leben zählt”, sagt Hüther.

    “Das hält kein Hirn aus”

    Was passiert mit Menschen, von denen ständig etwas verlangt wird und denen immer wieder mit Ausschluss gedroht wird, wenn sie nicht die Leistungskriterien erfüllen? “Das tut die ganze Zeit weh. Das hält kein Hirn aus”, sagt Hüther. Das Gehirn passe sich an: Die Schmerzwahrnehmung wird gehemmt.

    Das Netzwerk, das den sozialen Schmerz tilgt, hat aber noch eine andere Funktion. Man brauche es, um den eigenen Körper zu fühlen, so Hüther. “Die Betroffenen sind nicht mehr in der Lage zu spüren, dass der Körper ruft: ‘Hallo, so geht das nicht, mach mal eine Pause’.” Das sei der Punkt, wo der Mensch “läuft wie die Lachse”. Hemmungslos, ohne Bremse, bis er umfällt.

    Bleiben die Grundbedürfnisse nach Zugehörigkeit und Selbstbestimmtheit unerfüllt, gibt es noch eine zweite Strategie: die Ersatzbefriedigung. “Geld zu verdienen, Erfolg zu haben, Karriere zu machen sind tolle Angebote, die man wählen kann, weil man das, was man im Leben eigentlich braucht, nicht gefunden hat”, erklärt der Neurobiologe. Die Ersatzbefriedigung funktioniere so lange gut, bis das, was man tut, seinen Sinn verliert. “Wenn wir mit der Welt nicht mehr zurechtkommen, weil wir nicht mehr wissen, wozu wir arbeiten, wenn wir nicht mehr das Gefühl haben, dass wir etwas gestalten können, dann läuft alles aus dem Ruder”, sagt Hüther. Der Mensch wird krank.

    Doch Menschen können sich diesem Schicksal entziehen. “Wir sind keine Lachse. Wir müssen nicht zeitlebens einer verrückten Idee hinterherrennen.” Um aus dem Hamsterrad zu kommen, so Hüther, brauche es häufig eine andere Person – idealerweise den Partner oder einen guten Freund. Merkten die, dass der andere im Höher-Schneller-Weiter gefangen ist, sollten sie “nicht mit ihm rummeckern und sagen: ‘Du machst das alles falsch, laut Statistik bist du in einem halben Jahr tot’”, warnt Hüther. “Ich glaube nicht, dass sich Menschen dadurch verändern, dass man ihnen kluge Ratschläge gibt.”

    Wirksamer sei, den Betroffenen zu ermutigen, neue Erfahrungen zu sammeln. Was hat er vor dem Arbeitswahn gerne gemacht? Lässt sich daran anknüpfen? Oder man motiviert ihn zum Singen, Theaterspielen oder Tanzen: “Die meisten Menschen können sich der Wirkung, die sie da erleben, nicht mehr entziehen. Und dann gehen sie wieder hin, und das führt dazu, dass sie allmählich eine andere Haltung bekommen”, sagt Hüther. Die gesündere Haltung: “Es ist schon wichtig mit der Arbeit, es ist wichtig mit der Leistung, aber diese Refugien, in denen ich mich so stark selbst erlebe, die will ich mir unbedingt erhalten, die sind mir wichtiger als der nächste Karrieresprung.”

  2. Willkommen in der ausgebrannten Normalität (salzburg.com)
    Burnout wird hochgespielt oder als Modekrankheit verunglimpft. Den Betroffenen hilft beides nichts.
    Die Abteilungsleiterin war immer wieder in Krankenstand, ohne dass die Kollegen wussten, woran sie leidet. Der Leiter der Produktion sagte auf Wiedersehen und widmet sich seither Sozialprojekten. Die stets freundliche Personalreserve für fast jeden schwierigen Job im Haus kam nie wieder. Solche oder ähnliche Geschichten von Kolleginnen, Freunden oder Bekannten kennt jeder. Seit ein paar Jahren gibt es für das Phänomen, das dahinter steht, auch in der Öffentlichkeit einen Namen: Burnout.

    Das Burnout-Syndrom ist keine Erkrankung, sondern eine chronische Erschöpfung. Dennoch nehmen die Krankschreibungen auf Grund des Burnout-Syndroms rapide zu. Denn seine Begleiter heißen Depressionen, Angst- oder Abhängigkeitserkrankungen.

    Als die ersten erfolgreichen Menschen öffentlich über ihr Burnout sprachen, waren Aufregung und Betroffenheit groß. In der Folge öffneten sich die Schleusen. Plötzlich, so hatte man den Eindruck, hatte fast jeder ein Burnout, mit dem man sprach. Das rief jene auf den Plan, die Burnout als Modekrankheit abtun wollten, als etwas, das weniger mit der Arbeitswelt und dem dort ständig steigenden Druck zu tun hat, sondern vielmehr mit den persönlichen Lebensumständen eines Menschen. Nach dem Motto, eh klar, dass es ihm nicht gut geht, wenn die Frau die Scheidung einreicht oder das Kind die Schule hinwirft. Mit solchen Argumenten haben vor allem Personalverantwortliche gearbeitet, die Verantwortung abschieben wollten.

    Erstens hat nicht jeder, der gestresst ist, ein Burnout, Ärzte wie Therapeuten können das klar diagnostizieren. Zweitens können natürlich persönliche Probleme ein Burnout verstärken. Doch das Problem liegt in der Arbeitswelt, die den Menschen oft zu viel aufbürdet.

    Nach der ersten Aufregung und der folgenden Verharmlosung sind wir jetzt in einer dritten Phase. Immer mehr Unternehmen und auch die erste Krankenkasse bieten ernsthafte Hilfe an, wenn Menschen Gefahr laufen, zu “verbrennen”. Und damit folgt Phase vier: Ein Burnout ist nicht das Ende, weder persönlich noch beruflich. Die meisten können nach Therapien und Behandlungen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, wie sie das etwa auch nach einer schweren Operation tun. Burnout gehört zum Berufsalltag, wir sollten daher normal reagieren, das heißt, Betroffenen die richtige Behandlung zukommen lassen.

  3. Burnout und Depression am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber damit umgehen? (innovations-report.de)
    Depressive Erkrankungen gehören in den europäischen Ländern zu den häufigsten Erkrankungen und gehen mit den meisten mit schweren Beeinträchtigungen gelebten Lebensjahren einher.

    Die Depression ist die mit Abstand größte Herausforderung im Bereich psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt und etwa 11 Prozent der EU Bürger erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Aktuelle Zahlen deutscher Krankenkassen zeigen: Der Anteil an Fehltagen durch psychische Erkrankungen steigt kontinuierlich. Krankheitsbedingte längere Ausfälle im Job und immer häufiger auch Berufsunfähigkeit sind Folgen depressiver Erkrankungen.

    Grund genug für Unternehmen, sich dieser Thematik anzunehmen. Doch während es für die vielen körperlichen Erkrankungen, wie zum Beispiel Rückenbeschwerden, bereits Präventionsangebote, Maßnahmenkataloge und Wiedereingliederungshilfen gibt, steht man den psychischen Erkrankungen von Mitarbeitern vielfach immer noch eher unvorbereitet gegenüber. Mit dem Aktionsnetz Depression am Arbeitsplatz bietet die Stiftung Deutsche Depressionshilfe Führungskräften und Gesundheitsverantwortlichen in Unternehmen eine aktive Unterstützung.

    „Wissensdefizite seitens der Betroffenen und der Personalverantwortlichen in den Betrieben bezüglich der Symptome und Ursachen der Depression sowie ihrer Auswirkungen auf das Arbeits- und Sozialverhalten sind oft Ursache für eine verspätete oder suboptimale Behandlung“, sagt Privatdozentin Dr. Christine Rummel-Kluge, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Geschäftsführerin der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, anlässlich des 9. Europäischen Depressionstages am 1. Oktober 2012. „Hier können wir Abhilfe schaffen:

    In Vorträgen und Schulungen informieren wir Führungskräfte über die Depression und andere psychische Erkrankungen. Durch diese Wissensvermittlung und die Möglichkeit, in Rollenspielen das Gespräch mit erkrankten Mitarbeitern zu trainieren, erleben wir immer wieder, dass Führungskräfte einen besseren Zugang zu diesem Themenkomplex finden.“

    Psychosoziales Coaching – Unterstützung bei der Re-Integration psychisch Kranker Langzeitarbeitsloser

    Aber nicht nur im Berufsleben, sondern auch bei Langzeitarbeitslosen sind psychische Erkrankungen häufig, werden oft nicht erkannt und bleiben unbehandelt. In der Folge verhindert die psychische Erkrankung oft eine Re-Integration in den Arbeitsmarkt. So fällt depressiven Menschen zum Beispiel die Arbeitsplatzsuche auf Grund der mit der Krankheit verbundenen Antriebslosigkeit besonders schwer, und sie können sich krankheitsbedingt in Bewerbungsgesprächen oft nicht positiv darstellen. Modellprojekte zum „Psychosozialen Coaching“ bei Langzeitarbeitslosen in München und Leipzig konnten zeigen, dass mit diesem zusätzlichen Angebot eine sogenannte „Lotsenfunktion“ erfolgreich umgesetzt werden konnte. Langzeitarbeitslose Personen mit psychischen Erkrankungen können so identifiziert werden, die gar nicht oder nicht leitlinienkonform behandelt werden, um nach einer umfassenden Diagnostik bei entsprechender Indikation in das bestehende Versorgungssystem gelotst zu werden. So kann dann die psychische Erkrankung als Vermittlungshemmnis beseitigt werden. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt deshalb die bundesweite Ausweitung des erfolgversprechenden Modellprojektes „Psychosoziales Coaching“.

  4. Burnout: 60 Prozent der Lehrer gefährdet (rp-online.de)
    Burnout – ein Begriff, der vor einigen Monaten für Zündstoff sorgte, als in Zeitungen und Magazinen eine Diskussion über das Problem der totalen emotionalen Erschöpfung entbrannte. Aktuell ist es still geworden um die neue “Volkskrankheit”, als die das Burnout-Syndrom häufig bezeichnet wurde.

    Gebannt ist das Problem aber keinesfalls. Vor allem Lehrkräfte gehören laut der Potsdamer Lehrerstudie zur Risikogruppe – 60 Prozent sind gefährdet. Gut drei Viertel der Lehrer in Deutschland erreichen das reguläre Pensionsalter nicht – mehr als die Hälfte davon aufgrund psychischer Erkrankungen.

    Bei den Mönchengladbacher Schulgesprächen gab Referent Ralph Goldschmidt zum Konflikt “Schule oder Leben?” Lösungsansätze und Tipps, mit denen der Balance-Akt zwischen erfolgreicher Arbeit und Lebensqualität gelingen kann. Sparkassendirektor Hartmut Wnuck begrüßte mehr als 200 Lehrer in der Stadtsparkasse am Bismarckpatz. “Dieses aktuelle, herausfordernde Thema passt”, sagte er, “denn es trifft den Nerv der Zeit.”

    Dies habe auch die Lenkungsgruppe um Dr. Gert Fischer, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport, bei ihrer Themenfindung beeinflusst. Seit 22 Jahren sei nachhaltige und partnerschaftliche Unterstützung das Ziel der Schulgespräche. Dazu kam in Ralph Goldschmidt ein bundesweit erfolgreicher Redner. Seine Impulsvorträge führen ihn von den Alpen bis zur Nordsee, in Dax-Unternehmen, aber eben auch auf Lehrerfortbildungen. Sein Konzept der “Work-Life-Balance” gilt für Erwerbstätige aus allen Bereichen. Der Diplom-Sportwissenschaftler nennt es eines seiner “Herzblutthemen” – und das kam an.

    Mit Witz und Engagement gelang es dem Referenten, die Aufmerksamkeit der anwesenden Lehrer fast zwei Stunden lang aufrecht zu erhalten. Immer wieder regte er seine Zuhörer zum Nachdenken an – über die Beziehung zum Ehepartner, zu Freunden und Arbeitskollegen, über Gesundheit, Wohnungssituation und über die elementare Frage: Ist mein Beruf noch Berufung? Denn all dies wirke sich auf die Lebensqualität aus. Unter Druck solle sich trotzdem niemand setzen – Goldschmidts Devise: “Sie können nicht in jedem Bereich perfekt sein, brauchen es gar nicht versuchen. Es geht einfach nicht.” Prioritäten setzen sei wichtig. Vor allem beim Zeitmanagement.

    Fragen blieben in der an den Vortrag anschließenden Diskussionsrunde kaum noch offen. “Der Vortrag war sehr anschaulich, und es wurde viel gelacht. Ich wurde währenddessen immer wacher – das war bei bisherigen Schulgesprächen nicht immer so”, befand eine Zuhörerin. “Vor allem habe ich heute gelernt: ‘Wenn es mir gut geht, ich Lebensfreude verkörpere, dann geht es auch meinen Schülern gut”, sagte sie.

Neurostress Protect: Ergänzend bilanzierte Diät zur natürlichen Behandlung von Schlaf- und Angststörungen

Burnout Protect: Ergänzend bilanzierte Diät zur natürlichen Behandlung von chronischer Müdigkeit und Leistungsabfall